
Wie funktioniert „Beamen“?
Als Teleportation (auch Beamen) bezeichnet man die Bewegung eines Gegenstandes von einem Raumpunkt zu einem beliebigen anderen Raumpunkt, ohne dass dabei Zeit vergeht.
Als Teleportation (auch Beamen) bezeichnet man die Bewegung eines Gegenstandes von einem Raumpunkt zu einem beliebigen anderen Raumpunkt, ohne dass dabei Zeit vergeht.
Man kann nicht in die Zukunft oder Vergangenheit reisen. Zumindest nicht hier und jetzt und sinnvoll und praktisch. Es kann aber durch schnelle Bewegung erreicht werden, dass im Vergleich mit einem ruhenden Beobachter die Zeit langsamer vergeht. Dieser Effekt wird durch die spezielle Relativitätstheorie beschrieben.
Zeit ist das, was die Uhr misst. Zeit ist ein Verlauf der Dinge. Zeit bestimmt die Reihenfolge von Ursache und Wirkung. Zeit kann sich verändern, sagt die Relativitätstheorie. Aber was ist Zeit eigentlich genau?
(mehr …)Die Effekte der Quantenphysik treten in der Welt der kleinsten Teilchen auf, auf atomarem Niveau und darunter. Erst Anwendungen wie Laser, Elektronenmikroskopie oder Supraleitung machen quanten-mechanische Effekte in unserer Welt erfahrbar.
Die Formel E=mc^2 ist wohl die bekannteste Formel der Physik. Sie beschreibt die Energie-Masse-Äquivalenz. Die Gleichung sagt, dass Masse und Energie ineinander umgewandelt werden können. Durch den hohen Wert der Lichtgeschwindigkeit c werden schon bei der Umwandlung geringer Massen enorme Energiemengen frei. Das bedeuted also, dass Masse eigentlich nichts anderes ist als auch eine Form von Energie, wenn auch in anderer Form.
Es geht bei der Relativitätstheorie im Wesentlichen um das Erleben zweier Objekte, die sich relativ zueinander bewegen, daher der Name: Relativitätstheorie. Die Effekte der Relativitätstheorie treten erst bei hohen Geschwindigkeiten auf, bei Geschwindigkeiten, die mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar sind: Die Zeit verlängert sich, Maßstäbe verkürzen sich und die Masse des bewegten Objektes nimmt zu. Dies wird in der „speziellen Relativitätstheorie“ beschrieben. Die zweite Möglichkeit: sie treten in der Anwesenheit großer Massen auf. Dies wird in der „allgemeinen Relativitätstheorie“ beschrieben.
Das Relativitätsprinzip lautet: Bestimmte Eigenschaften und physikalische Größen sind nur relativ zu einer Beobachterperspektive definierbar oder messbar. Das Relativitätsprinzip ist ein Grundpfeiler der Physik. Es geht auf Galileo Galilei zurück. Es wurde von Albert Einstein zur Relativitätstheorie weiter entwickelt.
Als „Fermirechnungen“, oder „Fermiprobleme“ bezeichnet man Abschätzungen für ein Problem, zu dem anfangs praktisch keine Daten zur weiteren Überlegung zur Verfügung stehen.
Die Aufgabe, ein Ziel auf dem optimalen Weg sicher und exakt zu erreichen, nahm die Menschheit seit jeher als besondere Herausforderung an. Im Laufe der Geschichte wurde alles Denkbare auf seine Verwendbarkeit als Orientierungshilfe untersucht, und so manche Erfindung war in der Tat bahnbrechend.
Eine Supernova ist ein schnell eintretendes, helles Aufleuchten eines Sterns der gerade explodiert, der Stern wird dabei vernichtet. Die Leuchtkraft des Sterns hat bis zu eine Milliarde mehr Energie als die Sonne, die Supernova wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie. Eine Supernova leuchtet umso heller, je mehr Nickel sie enthält.
Als Urknall bezeichnet man keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer Anfangssingularität – einem unendlich kleinem Punkt. Durch den Urknall vor 13, 7 Milliarden Jahren entstand das Universum. Hinweise für den Urknall gibt es heute zwei: Die kosmische Hintergrundstrahlung und die beobachtbare Expansion des Universums.
Als Schwarzes Loch bezeichnet man ein astronomisches Objekt, das aufgrund seines starken Gravitationsfeldes die Raumzeit so stark krümmt, dass weder Materie noch Licht oder Information aus dieser Region nach außen gelangen können. Die Grenze dieses Bereiches heißt Ereignishorizont. Auch im Zentrum der Milchstraße wird ein Schwarzes Loch vermutet. Wir fallen nicht hinein, da wir uns um dieses Zentrum herumbewegen.
Ein Gedankenexperiment ist ein gedankliches Hilfsmittel, um bestimmte Theorien zu untermauern, zu widerlegen, zu veranschaulichen oder weiter zu denken. Die Physiker verwenden Gedankenexperimente gerne, um Ideen ihrer Theorien aufzustellen und sie auch zu überprüfen, ohne gleich zum wirklichen Experiment zu greifen. Oft ist ein wirkliches Experiment auch gar nicht möglich.
Ein Paradoxon ist eine wohlbegründete Behauptung, die mit der gängigen Vorstellung und Meinung nicht übereinstimmt. In der Physik gibt es viele Paradoxa, die zum Teil wirklich verblüffend sind, weil sie zu bisherigen Erfahrungen des Alltags in Widerspruch stehen.
Physiker sind Naturwissenschaftler, die nach den Kriterien der Wissenschaftlichkeit arbeiten, wie sie von René Descartes formuliert wurden.