Standardmodell der Teilchenphysik

Das Standardmodell versucht alle bekannten Elementarteilchen und die Grundkräfte des Universums – außer die Gravitation – zu ordnen, in ein System zu bringen. Kräfte werden auch Wechselwirkungen genannt, und sie werden im Standardmodell durch sogenannte “Austauschteilchen” übertragen. Das Photon etwa ist das Austauschteilchen für die elektromagnetische Wechselwirkung.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Standardmodell_der_Teilchenphysik


Diese Texte sind Starthilfen zum Lernen. Sie geben Ihnen einen Einblick, worum es bei dem Thema geht. Die Idee. Achtung: Es ist möglicherweise nicht unbedingt genau das, was Ihr:e Prüfer:in darüber hören möchte. Es ist auch nicht der ganze Stoff. Machen Sie sich nach dem Lesen des Textes ein eigenes Bild mit Ihren Büchern und den anderen Quellen. Ein freies Online-Schulbuch aus Österreich: https://physikbuch.schule, aus Deutschland: https://www.leifiphysik.de/. Weitere empfehlenswerte Schulbuchreihen der Oberstufe aus Österreich: Big Bang, Sexl, Physik kompakt.

Neutrinos

Neutrinos sind Elementarteilchen, die schwach wechselwirken. Sie sind nicht elektrisch, sie sind nicht magnetisch, sie haben eine sehr geringe Masse und entstehen in Kernreaktionen. Ihr Verständnis ist für das Standardmodell der Physik wichtig, das Elementarteilchen und Wechselwirkungen, sowie Symmetrien versucht zu beschreiben und zu verstehen.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Neutrino


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Myonen

Ein Myon ist ein Elementarteilchen, ähnlich dem Elektron, es ist aber viel schwerer und es kommt auf der Erde in “normaler” Materie nicht vor. Es wird in der hohen Atmosphäre durch Kollisionen von kosmischer Strahlung mit den Luftmolekülen erzeugt. Seine Halbwertszeit ist mit 2 Tausendstel Sekunden so kurz, dass es in seiner Lebenszeit nicht den Erdboden erreichen könnte, und doch wird es gemessen. Die Relativitätstheorie hat eine Begründung dafür: es ist sehr schnell, und daher erscheint der Weg zur Erde verkürzt (Längenkontraktion) oder aus einer anderen Perspektive formuliert: seine Lebenszeit wird durch seine hohe Geschwindigkeit verlängert (Zeitdilatation). Ja, die Relativitätstheorie kann das gut begründen.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Myon


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Kernkraft und Kernenergie (Kernreaktoren, Fusionsreaktoren)

Kernkraft und Kernenergie (Kernreaktoren, Fusionsreaktoren)

Wenn wir ein Stück Holz verbrennen, wird Energie frei. Diese Energie kommt aus der Atomhülle – aus der Bindung der Atome zu Molekülen. Holz zu verbrennen ist Chemie. Weil Chemie die Physik der Atomhülle ist.

Es gibt auch die Physik des Atomkerns selbst. Kleine Kerne können zu größeren Kernen verschmolzen werden (Kernfusion) – dabei wird Energie frei, und zwar sehr viel mehr, wie beim Verbrennen von Holz. Und: größere Kerne können zerfallen (Kernspaltung) – auch dabei wird sehr sehr viel Energie frei. Es ist die Bindungsenergie zwischen den Kernteilchen “Protonen” und “Neutronen”, die in beiden Fällen frei wird. Der größte Fusionsreaktor ist übrigens die Sonne, die Wasserstoffkerne zu Heliumkernen fusioniert.

Atomkraftwerke haben Kernreaktionen, in denen der Zerfall der Atomkerne ausgenutzt wird, elektrische Energie bereitzustellen. Und es sind die Fusionsreaktoren, die das auch durch Verschmelzen erreichen möchten – das funktioniert aber derzeit noch nicht sinnvoll.

Links:

  1. Kernfusion: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusion
  2. Kernspaltung: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernspaltung

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Kernspaltung und Kernfusion

Im Atomkern befinden sich Protonen und Neutronen, die Kernteilchen. Zwei Atome mit wenigen Kernteilchen können fusioniert werden, der entstehende Kern hat weniger Energie – die Differenz wird frei. Ein Atom mit vielen Kernteilchen kann gespalten werden, die entstehenden Produkte haben weniger Energie – die Differenz wird frei. Die Grenze zwischen den beiden Vorgängen ist Eisen – hier wird keine Energie frei, weder bei Spaltung, noch bei Fusion.

Links:

  1. Bindungsenergie: https://de.wikipedia.org/wiki/Bindungsenergie
  2. Kernspaltung: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernspaltung
  3. Kernfusion: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusion

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Was sind Kräfte? warum werden kräfte auch Wechselwirkungen gennant?

Kräfte sind Erscheinungen, die Geschwindigkeiten von Objekten verändern können. Sie können auch Objekte zusammenhalten.

Soviel vorweg: Eine Kraft alleine gibt es nicht. Kraft gleich Gegenkraft, sagt “Newton 3” (Das dritte Newton’sche Axiom). . Wenn dich jemand stößt, dann spürt das sicher auch der andere. Und somit ist auch das Wort Wechselwirkung geklärt – zwei Objekte stehen miteinander durch die Kräfte in Verbindung, das eine wirkt auf das andere, und das andere auf das eine.

Die Stärke der jeweiligen Grundkräfte wird von einer Naturkonstanten beschrieben.

Historisch wurden die “bekannten” Kräfte durchaus auch Kräfte genannt. Es sind jene, die zuerst entdeckt (beschrieben) wurden: Die Gravitationskraft. Sie wirkt zwischen Teilchen mit der Eigenschaft “Masse”. Die elektrische Kraft. Sie wirkt zwischen Teilchen mit der Eigenschaft (“ich bin elektrisch geladen”). Die magnetische Kraft. Sie wirkt zwischen Teilchen mit der Eigenschaft: “ich bin ein Magnet”.

Erst später, als man das Konzept der Wechselwirkung gut verstand, wurden noch zwei Kräfte “gefunden”. Die “Starke Wechselwirkung”. Sie wirkt zwischen Quarks – drei von ihnen halten zusammen und bauen das Proton auf, drei weitere Quarks das Neutron. Und die “Schwache Wechselwirkung”, die bei Neutrinos bemerkbar sind, die schwach wechselwirken und dadurch kaum zu “fangen” sind.

Kräfte haben grundsätzlich eine unendliche Reichweite, wenn auch sie unterschiedlich reale Reichweiten haben. Es geht hier um das Potenzial der Kraft, das etwa bei der “Starken Wechselwirkung” einen engen Kontakt notwendig macht, nur bei geringen Distanzen kann sie wirken. Bei der elektrischen Kraft heben sich Anziehung und Abstoßung durch die zwei unterschiedlichen Ladungen auf, somit ist diese Kraft eigentlich nicht wirklich im Alltag zu beobachten. Was man überall merkt, ist die Gravitationskraft. Weil sie ausschließlich anziehend ist, summiert sie sich auf. Die Erde übt eine große Gravitationskraft auf uns aus.

Link: Schau hier, hier steht mehr. https://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentale_Wechselwirkung


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Radioaktivität (ionisierende Strahlung)

Es gibt Atome, die nicht stabil sind. Sie zerfallen und senden dabei Strahlung aus, die energiereich genug ist, aus anderen Atomen Elektronen herauszuschlagen (man sagt, diese Atome werden ionisiert). Die Strahlung heißt also “ionisierende Strahlung”, man sagt auch oft “radioaktive Strahlung.

Drei Möglichkeiten: Alphastrahlung – hier wird ein Heliumkern mit zwei Protonen und zweiNeutronen frei. Die kinetische Energie (Bewegungsenergie) ist recht groß, man möchte also nicht von einem Alphateilchen getroffen werden, wenn man Lungenbläschen heißt. (Lungenkrebs kann die Folge sein). Betastrahlung, da gibt es zwei Möglichkeiten: ein Elektron wird frei, oder ein Positron (das Antiteilchen zum Elektron). Und das dritte ist kein Teilchen, das frei wird, sondern elektromagnetische Wellen, hochfrequent und daher mit sehr hoher Energie: die Gammastrahlung, man sagt, ein Gammaquant wird frei. Alle drei Arten ionisierender Strahlung können abgeschirmt werden.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivität


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Standardmodell

Es ist die große Geschichte, das Standardmodell der Physik. Die große Geschichte der Physik. Wie Elementarteilchen und Kräfte existieren, entstehen, vergehen, wechselwirken, so, dass unser Universum existiert. Das Universum ist im Urknall entstanden, vor 13,8 Milliarden Jahren, Teilchen und Kräfte (Wechselwirkungen) haben sich gebildet und entwickelt. Das Universum expandiert – es dehnt sich seit dem Urknall aus. Möglich wären nun weitere Szenarien: die Expansion hört auf, das Universum fällt irgendwann wieder in sich zusammen, und entsteht dann vielleicht wieder neu. Oder die Expansion geht weiter.

Link zum Standardmodell in Wikipedia


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Atomkernaufbau

Der Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen. Die Gesamtzahl der Teilchen schlägt sich in der Massenzahl nieder. Die Protonen und Neutronen bestehen aus jeweils drei Quarks. Es war gar nicht leicht, herauszufinden, dass Protonen und Neutronen im Kern existieren. Und das sie aus Quarks bestehen.

Übrigens: der Name eines Elements wird von seiner Zahl an Protonen bestimmt. Wir nennen das Kernladungszahl. Sie bestimmt nämlich auch, wie viele Elektronen in der Hülle sind. Und diese wiederum, wie sich das Element benimmt (chemisch gesehen). Man kann nun extra Neutronen in den Atomkern packen, ist es noch immer das gleiche Element, wir sprechen aber von verschiedenen Isotopen (größere Massenzahl, gleiche Kernladungszahl). Manche Isotope sind radioaktiv, sie zerfallen, weil sie nicht stabil sind.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Atomkern


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Streuversuche

Streuversuche werden in der Physik durchgeführt, um Wechselwirkungen zu verstehen. Um den Aufbau von Atomen zu untersuchen. Berühmt geworden ist der Rutherfordsche Streuversuch, mit dem gezeigt werden kann. Rutherford ballert Alphateilchen auf eine dünne Goldfolie. Die meisten gehen durch, aber einige werden abgelenkt – werden gestreut. Es entsteht eine Verteilung, aus der man schließen kann, dass die größte Masse des Atoms im Kern sein muss. Und dieser Kern muss positiv geladen sein. Der Rest ist in der leichten Hülle – die negativ geladenen Elektronen.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Rutherford-Streuung


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Higgs-Teilchen (Englert/Higgs)

Das Higgs-Teilchen ist ein Elementarteilchen, nach dem lange gesucht wurde. Bei Experimenten in einem Elementarteilchenbeschleuniger (CERN) wurde es gefunden. Man sagt: Higgs-Teilchen sind Elementarteilchen, die der Materie Masse verleihen. Das ist eine recht schnelle Formulierung. Warum war es schwierig, das Higgs-Teilchen zu finden? Es sind bei den Experimenten hohe Energien nötig, das Higgs-Teilchen zerfällt rasch, und man kann es nicht einfach so “sehen”, man kann es finden, indem man Daten statistisch analysiert.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Higgs-Boson


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LHC (Suche nach dem Higgs-Boson)

LHC (Suche nach dem Higgs-Boson)

Ein Elementarteilchenbschleuniger bringt kleine Teilchen auf hohe Geschwindigkeiten, bevor sie aufeinander stoßen. Es entstehen neue Teilchen und Hinweise auf Kräfte.

LHC ist eine Abkürzung natürlich, und zwar für “Large Hadron Collider”. Large – groß. Riesig sogar. Collider: es geht um Kollisionen, und Hadron, das ist eine Art von Elementarteilchen, Protonen sind gemeint. Die werden im LHC aufeinander geschossen, so, dass sie kollidieren. Zusammenstoßen. Dabei entstehen Trümmer, neue Teilchen, und an der Häufigkeit dieser Ereignisse kann man auf Kräfte und Zutaten der Materie schließen. Die ganze Anlage heißt LHC, sie befindet sich im CERN, im Zentrum für Elementarteilchenforschung in der Schweiz. Es wird im LHC nach einem ganz bestimmten Teilchen gesucht, dem sogenannten Higgs-Boson. Wenn es existiert, kann man gut erklären, wie alle anderen Teilchen dieses Universums zu ihrer Masse kommen. Und wie es aussieht, hat man dieses Higgs-Boson tatsächlich gefunden.

Link: Zum Weiterlesen über LHC und die Suche nach dem Higgs-Boson empfiehlt sich dieser Artikel von Leo Ludick (PDF)

Link zum Wikipedia-Artikel


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