Radioaktive Strahlung ist im allgemeinen schlecht für den menschlichen Körper. Aber wie alles Schlechte macht die Dosis das Problem. Radioaktive Strahlung entsteht durch den Zerfall von Atomkernen, sogenannter Radionuklide. Nuklearmedizin macht sich diese Strahlung in zwei verschiedenen Aspekten zunutze.

  1. Bildgebende Verfahren. Werden radioaktive Atome vom Körper aufgenommen und in bestimmten Bereichen angereichert, kann man messen, wo das ist, und daraus ein Bild berechnen.
  2. Zerstörung von Krebszellen. Hier wird die Energie der Strahlung ausgenutzt, um gezielt Zellen zu zerstören. Damit die umgebenden gesunden Zellen nicht geschädigt werden, wird der Strahl um das Ziel herum gedreht, damit er größere Flächen überstreicht und nur das Zentrum dauerhaft trifft.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearmedizin


Diese Texte sind Starthilfen zum Lernen. Sie geben Ihnen einen Einblick, worum es bei dem Thema geht. Die Idee. Achtung: Es ist möglicherweise nicht unbedingt genau das, was Ihr:e Prüfer:in darüber hören möchte. Es ist auch nicht der ganze Stoff. Machen Sie sich nach dem Lesen des Textes ein eigenes Bild mit Ihren Büchern und den anderen Quellen. Ein freies Online-Schulbuch aus Österreich: https://physikbuch.schule, aus Deutschland: https://www.leifiphysik.de/. Weitere empfehlenswerte Schulbuchreihen der Oberstufe aus Österreich: Big Bang, Sexl, Physik kompakt.