Wir hängen eine Masse an eine Schnur und lassen die Masse hin- und herpendeln. Wir werden dabei entdecken, dass die Schwinungsdauer (einmal hin- und her) unabhängig ist von der Masse, aber abhängig ist von der Schnurlänge und der Schwerkraft. Das findet man bei genauem Experimentieren auch heraus. Man möchte das auch berechnen, und da gibt es noch leichte Unterschiede mit den Ergebnissen der Rechnung und dem Experiment. Der Ausweg: wie schon beim Fallgesetz (wir denken uns dort die Luft weg) idealisieren wir die Umstände beim Pendel: die Schnur hat keine Masse und keine Ausdehnung, die Masse ist punktförmig und hat auch keine Ausdehnung, und die Auslenkungen sind sehr klein, obwohl das Pendel sicher weiter schwingen könnte. Dann passt alles gut zusammen.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematisches_Pendel


Diese Texte sind Starthilfen zum Lernen. Sie geben Ihnen einen Einblick, worum es bei dem Thema geht. Die Idee. Achtung: Es ist möglicherweise nicht unbedingt genau das, was Ihr:e Prüfer:in darüber hören möchte. Es ist auch nicht der ganze Stoff. Machen Sie sich nach dem Lesen des Textes ein eigenes Bild mit Ihren Büchern und den anderen Quellen. Ein freies Online-Schulbuch aus Österreich: https://physikbuch.schule, aus Deutschland: https://www.leifiphysik.de/. Weitere empfehlenswerte Schulbuchreihen der Oberstufe aus Österreich: Big Bang, Sexl, Physik kompakt.