Überschall ist, wenn sich die Schallursache schneller als der Schall selbst ausbreitet. Überschall gibt es quasi auch im Wasser, wenn Enten und Schwäne schneller paddeln, als sich die Wellen ausbreiten, die sie dabei schlagen. Sie schwimmen den Wellen davon, die dreiecksförmig begrenzt nach hinten weglaufen. Man könnte glauben, je spitzer das Dreieck, desto schneller die Ente. Die Verhältnisse sind aber bei Wasserwellen durch Interferenz (Überlagerung) so gelagert, dass der Öffnungswinkel des Dreiecks immer etwa 40° ist – so zumindest der Literaturwert, egal welche Geschwindigkeit das Paddeltier hat.