Irgendwie sind ja auch Haustiere eine “Erfindung” von Menschen, wenn auch hier die Anführungszeichen wohl berechtigt sind. Es hat sich aber jemand etwas dabei gedacht, einen Wolf ans Haus zu gewöhnen, ein Pferd zum Arbeiten zu erziehen und eine Katze zum Streicheln zu haben. Als Kontrast zu klassischen Erfindungen sind Haustiere in jedem Fall interessant, und wir versuchen einmal, sie unter diesem Erfinderaspekt zu erforschen.

Bearbeitet von Andreas

Die Erfindung Haustiere ist schon viele Jahrtausende alt. Kurz nach dem die Menschen sesshaft wurden entwickelte sich eine Symbiose zwischen den Menschen und diversen Tieren. Die Tiere nützten die Nähe des Menschen und umgekehrt. Erst in den letzten Jahrhunderten entwickelte sich eine psychologische Symbiose zwischen Mensch und Tier. Hier begann man auch die Tiere zu domestizierten. Jetzt kam auch erste der Begriff Haustiere auf, früher waren es reine Nutztiere. Haustiere haben jetzt nicht mehr zwingend den Nutzen dass sie andere Tiere verscheuchen, Mäuse essen, vor Wölfen warnen, sondern dienen zum großteil dem psychologischen Wohlbefinden. Auf Bauernhöfen gibt es auch heute noch Tiere welche vor Eindringlingen warnen und Katzen welche das Stroh vor übermäßigen Mäusen schützt. In vielen Familien gilt das Haustier als Familienmitglied. Für Kinder ist es der erste Bezugspunkt zu einem Freund der kommt und geht.